• Energiebilanz: positiv!

 

Über ihr ganzes Leben betrachtet, sparen alle Wärmedämmstoffe deutlich mehr Energie, als ihre Herstellung benötigt.

Auch die meisten anderen Umweltwirkun­gen (Luftschadstoffe, Flächen­verbrauch bei der Gewinnung von [Energie-]Rohstoffen) gehen dadurch in der Bilanz zurück. Das heißt im Klartext: Der höhere Energieverbrauch eines unge­dämmten Gebäudes belastet die Umwelt stärker als die Herstellung des Dämmstoffs. Zu diesem Schluss kommt das Umweltbundesamt in seinem Bericht vom März 2016.

Das Forschungsinstitut für Wär­meschutz e.V. München hat für übliche Einbausituationen ver­schiedener Dämmstoffe berechnet, wie lange es dauert, bis die Menge eingesparter Heizenergie größer ist als die Energiemenge, die zur Herstellung des jeweiligen Dämm­stoffes erforderlich ist. In allen berechneten Fällen lag die energe­tische Amortisationszeit deutlich unter einem Jahr.
Das heißt: Schon in der ersten Heizperiode wird die Primärenergie zur Herstellung eines Dämm­stoffes durch eingesparte Heizenergie wieder „herein­geholt“.

Die bisherige Klimabilanz der Fassadendämmung in Deutschland seit 1980 kann sich sehen lassen: Knapp eine Milliarde Quadratmeter Fassadendämmung wurden seitdem verlegt und dadurch etwa 92 Milliarden Liter Heizöl und 279 Millionen Tonnen CO₂ eingespart (Quelle: FIW).

Bild: iStock/AndreyPopov

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